Kinderrallye durch Stadtmuseum und Altstadt
Rätseln, forschen, Stadtgeschichte entdecken: Nachwuchshistoriker*innen von acht bis zwölf Jahren können jetzt mit einer coronagerechten Kinderrallye auf Spurensuche im Stadtmuseum Warleberger Hof und in der Kieler Altstadt gehen. Die von der Diplom-Designerin Betti Bogya gestalteten bunten Rallyebögen sind kostenfrei im Museum, Dänische Straße 19, erhältlich.
Die Entdeckungstour führt die Kinder in den historischen Gewölbekeller des Stadtmuseums und durch die Altstadt. Dabei müssen sie eine Reihe von kniffligen Fragen beantworten. An verschiedenen Stationen erfahren die Teilnehmer*innen, wie früher frisches Wasser in den Warleberger Hof kam, wo genau die Stadt Kiel gegründet wurde und was es mit der alten Marktfahne des Kielers Umschlags auf sich hat. Ausstellungsstücke wie der Tisch des Niedergerichts oder die gut erhaltene Küche des Adelshauses bieten dabei anschauliche Einblicke in das Leben von früher.
„Die Rallye bietet eine tolle Möglichkeit für Kinder und Familien, sich mit der Kieler Stadtgeschichte zu beschäftigen“, erklärt Museumspädagogin Yvonne Danker.
Seit 2020 wird bereits eine erste Kinderrallye durch das Schifffahrtsmuseum Fischhalle, Wall 65, angeboten. „Leider sind coronabedingt im vergangenen Jahr viele Mitmachaktionen und museumspädagogische Angebote insbesondere auch für Kinder ausgefallen. Daher freuen wir uns umso mehr, dass es uns mit den beiden Kinderrallyes nun gelungen ist, das Museum als außerschulischen Lernort wieder neu zu beleben. Wir kommen damit der vermehrten Nachfrage nach Angeboten für Familien entgegen und hoffen, damit gezielt Kinder für unser Museum begeistern können“, so Danker.
Seit dem 11. März ist ein Besuch im Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum wieder möglich. Besucher*innen müssen sich vor ihrem Besuch aber über ein Onlineformular unter www.kiel-museum.de anmelden.
Im Warleberger Hof und in der Fischhalle gelten strenge Abstands- und Hygieneregeln. Besucher*innen sind verpflichtet, in den Museumsräumen eine medizinische Maske oder eine FFP2-Maske zu tragen. Da die Zahl der Museumsgäste begrenzt ist, kann es eventuell zu Wartezeiten kommen. Vor Ort ist eine Registrierung über die Luca-App oder in Papierformat notwendig. Gruppenführungen und Veranstaltungen sind nach der derzeitigen Landesverordnung nicht gestattet.
Alle aktuellen Informationen zu den Ausstellungen, den Öffnungszeiten und den Coronaregelungen finden Interessierte hier.
Pressemeldung 179/14. April 2021/YD-ari
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