Delegation aus Aarhus war virtuell zu Gast in Kiel

Die Corona-Pandemie schränkt seit mehr als einem Jahr nicht nur viele Kontakte im privaten und beruflichen Bereich ein. Auch der persönliche Austausch mit den Kieler Partnerstädten war in den vergangenen Monaten schwierig. Am Mittwoch, 5. Mai, waren nun Vertreter*innen aus Aarhus zu einer ungewöhnlichen Delegationsreise in der Landeshauptstadt: Oberbürgermeister Ulf Kämpfer und Stadtpräsident Hans-Werner Tovar nahmen die Teilnehmer*innen mit auf eine virtuelle Tour durch Kiel.

Die insgesamt 15 dänischen Kommunalpolitiker*innen sowie Vertreter*innen der Verwaltung – darunter Bürgermeister Jacob Bundsgaard – tauschten sich per Video mit Kieler Expert*innen zu den Themengebieten Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung und Soziale Stadt aus. Oberbürgermeister Kämpfer und Stadtpräsident Tovar bekamen dafür unter anderem Unterstützung von Stadtrat Gerwin Stöcken, Kommunalpolitiker*innen, Vertreter*innen verschiedener Kieler Start-ups sowie CAU-Präsidentin Prof. Dr. Simone Fulda.

Zusätzlich zu den inhaltlichen Gesprächen führten Videosequenzen die dänischen Gäste durch Kiel – zum Beispiel per Fahrrad von der Kiellinie, wo Oberbürgermeister Kämpfer die Delegation live begrüßte, zum Rathaus ins Büro von Stadtpräsident Tovar. Das innovative Konzept wurde unter anderem mit dem Team des Waterkant Festivals entwickelt und soll künftig auch für andere virtuelle Delegationsreisen genutzt werden.

Ursprünglich geplant war der Besuch einer Delegation aus Aarhus in Kiel für Mai 2020. Diese „analoge Reise“ soll in jedem Fall nachgeholt werden.
Beim virtuellen Austausch ging es auch darum, Themen für diese Begegnung sowie Ideen für künftige Kooperationen zu besprechen.
 

Pressemeldung 228/6. Mai 2021/ari