Rallye durch Kiel zum Europatag und danach

An diesem Sonntag ist nicht nur Muttertag, sondern auch Europatag. Immer am 9. Mai denkt man im gesamten Kontinent daran, dass die Menschen hier in Europa in Frieden und Freiheit leben. Festveranstaltungen an diesem Tag sind in Coronazeiten nicht möglich – aber eine digital geführte Stadtrallye durch die Kieler Innenstadt zum Thema Europa. 

Anlässlich des Europatages startet die GPS-Rallye „Kiel, Europa und die Welt“, ein Kooperationsprojekt der Stadt, der Europa-Union Schleswig-Holstein und des Bündnisses Eine Welt. Die kostenfreie Tour mit Fragen und Informationen zu Europa dauert rund 90 Minuten und ist vor allem gedacht für Familien, Schülerinnen und Schüler (ab zwölf Jahren) sowie Studierende, aber auch für alle anderen Interessierten. Sie entdecken während der Tour durch die Kieler Innenstadt unterschiedliche Orte, an denen Berührungspunkte zu Europa und ihrem Alltag aufgezeigt werden. Dabei werden die Teilnehmer*innen von ihrem Smartphone oder Tablet mit Hilfe der kostenfreien App Actionbound geleitet. Das Plakat zur Rallye hängt an einigen Stellen in Kiel und enthält einen QR-Code, mit dem die Europa-Reise durch die Innenstadt beginnen kann. 

Die Rallye enthält spielerische Aufgaben wie GPS-Ortssuchen, Quizfragen und Medienaufnahmen. Vom Europatag bis zum 30. Mai läuft parallel ein Wettbewerb, bei dem es Gutscheine für nachhaltiges Einkaufen im Kieler Geschäft Kosmos zu gewinnen gibt. 

Stadtpräsident Hans-Werner Tovar freut sich über diese Rallye, die an die Stärken Europas erinnert: „Wir dürfen Europa nicht vergessen, denn die globalen Herausforderungen unserer Zeit, einschließlich des Klimawandels, der Reduzierung sozialer Ungleichheiten sowie der Pandemiebekämpfung können wir nur gemeinsam meistern. Mit der Europa-Rallye möchten wir insbesondere auch junge Menschen in Kiel erreichen und dafür begeistern, sich für Europa zu engagieren, denn sie sind die Generation, die im Europa von morgen leben und die europäische Gemeinschaft der Zukunft mitgestalten wird.“

Pressemeldung 242/7. Mai 2021/ang