„Jugend musiziert“: Glückwünsche für Bundespreisträgerinnen von der Musikschule Kiel
„Jugend musiziert“ ist das renommierteste Musikförderprojekt der Bundesrepublik. Coronabedingt musste der Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in diesem Jahr online stattfinden (20. bis 26. Mai). Nun wurden die Bundespreisträgerinnen der Musikschule Kiel offiziell beglückwünscht von Rainer Engelmann, Leiter der Musikschule Kiel und Vorsitzender des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ in der Region Kiel, Neumünster, Kreis Rendsburg-Eckernförde und Kreis Plön.
Zu den Bundespreisträgerinnen der Musikschule Kiel zählen Maria Luisa Gerns (Gitarre, solo, 1. Preis mit 24 Punkten), Adelia Schalhorn (Querflöte, solo, 1. Preis mit 24 Punkten), Lucie Benediktová (Querflöte, solo, 1. Preis mit 24 Punkten), Laura Samodovs (Querflöte, solo, 3. Preis mit 21 Punkten, Victoria Baden (Querflöte, solo, 3. Preis mit 21 Punkten) und Uliana Somina (Querflöte, solo, 2. Preis mit 23 Punkten). Beteiligte Lehrkräfte sind Gesa Wecker und Thomas Karp.
Der Wettbewerb „Jugend musiziert“ wird jährlich auf drei Ebenen ausgetragen. Bis auf die Ebene des Bundeswettbewerbes schaffen es nur diejenigen, die sich erfolgreich mit Höchstpunktzahlen im Regional- und Landeswettbewerb durchgesetzt haben. Für viele Teilnehmer*innen ist der Wettbewerb der erste Schritt zu einer erfolgreichen Musikkarriere.
Normalerweise ist das Wettbewerbsgeschehen geprägt von persönlichen Begegnungen, Aufregung auf der Bühne vor dem Wertungsspiel, Applaus des Publikums nach erfolgtem Auftritt, einer persönlichen Beratung der Jury und einer feierlichen Urkundenübergabe vor vollen Häusern. Dies war beim 58. Wettbewerb „Jugend musiziert“ unter Pandemiebedingungen anders. Der Bundeswettbewerb in Bremen/Bremerhaven wurde als digitaler Wettbewerb ausgetragen.
Musikschulleiter und Wettbewerbsvorsitzender Rainer Engelmann: „Das Geschehen um alle Bereiche des Wettbewerbs war von Unsicherheit geprägt.“ Die sich ständig ändernden Verordnungslagen in Abhängigkeit zu der Inzidenzentwicklung haben in unterschiedlichen Regionen für unterschiedliche Bedingungen und Voraussetzungen gesorgt. Engelmann weiter: „Die Vorbereitung war in weiten Teilen für die Wettbewerbsteilnehmer*innen in Präsenzform kaum möglich und daher extrem schwierig. Lange blieb trotz aller Bemühungen der Organisator*innen unklar, ob die Wettbewerbe in Präsenzform, in Hybridform oder in rein digitaler Form stattfinden können.“
Die oberste Prämisse lautete unter Maßgabe des Gesundheitsschutzes: Der Wettbewerb soll überhaupt stattfinden. „Umso wichtiger ist es, das hohe Engagement der Lehrkräfte und Eltern zu würdigen“, so Engelmann. „Die Kinder und Jugendlichen haben unter diesen besonders schweren Bedingungen, die oft demotivierend waren, in der Zusammenarbeit mit ihren Lehrkräften großartige Leistungen erzielt. Dafür danken wir allen Beteiligten.“
Pressemeldung 334/10. Juni 2020/Eng-CFL
Das Kieler-Woche-Meldungsarchiv durchsuchen
Auch interessant
Medienkontakte Kieler Woche
Kerstin Graupner, Pressesprecherin
0431 901-1007
Arne Gloy
0431 901-2406
Medienkontakt Regatten
Sprecher der Kieler-Woche-Regatta-Organisation: Andreas Kling
0172-257 88 17
media@kieler-woche-regatta.de
Festnetz bis 21. Juni 2024
04822 360 900
Festnetz ab 22. Juni 2024
0431 97 99 80 241
Fax 0431 97 99 80 249