Kieler Woche: Jugendlich mit Weitblick
Im sportlichen Mittelpunkt der Kieler Woche Regatten (22. bis 30. Juni 2019) stehen traditionell die olympischen Klassen. Doch neben dem Auftritt der deutschen Segel-Nationalmannschaft und deren internationaler Konkurrenz bietet Kiel erneut die ganze Vielfalt des Segelsports. Von der EM der OK-Jolle über die Klassiker, die foilenden Motten und Waszps, der Inklusionsklasse 2.4mR, den Seebahnregatten mit der 2024 olympischen Disziplin „Mixed Doublehand Offshore“ bis zum Auftritt der Youth Sailing Champions League reicht die seglerische Bandbreite der 125. Kieler Woche im 138. Jahr des Bestehens
Champagner-Bedingungen herrschten im vergangenen Jahr bei den Wettfahrten der 420er zur Kieler Woche. Foto: S. Klahn/Kieler Woche
Eine der 15 internationalen Klassen ist die Nachwuchsklasse 420er, die regelmäßig eine der größten Flotten (stets zwischen 100 bis 150 Jollen) stellt. In diesem Jahr dürfte der Andrang sogar noch etwas wachsen, weil der europäische Seglerverband das Finale des EUROSAF 420 Circuits in die Kieler Woche gelegt hat.
Mit dieser Serie haben der Europäischer Seglerverband (EUROSAF) und die Internationale 420er-Klassenvereinigung eine neue Regattaserie kreiert, um das Zweihand-Jollensegeln in Europa zu fördern. Die Serie 2018/2019 umfasst sechs Veranstaltungen in ganz Europa, beginnend mit der Imperia Winterregatta in Italien und endend mit der Kieler Woche 2019. „Wir freuen uns, dass der Abschluss zur Kieler Woche stattfindet“, so Timo Haß. Der DSV-Jugendobmann und damit Präsidiumsmitglied des Deutschen Segler-Verbandes ist zugleich Schatzmeister und Veranstaltungs-Chef des Europäischen Verbandes.
Die besten Jungen- und Mädchenmannschaften unter 19 Jahren und die beste Mannschaft unter 17 Jahren erhalten dann Ende Juli 2019 einen zusätzlichen Startplatz bei den 420er-Junioren-Europameisterschaften in Vilagarcia de Arousa in Nordwestspanien. „Diese Veranstaltung ist eine großartige Gelegenheit für junge Segler aus ganz Europa, sich auf internationaler Ebene zu treffen, auszutauschen und zu konkurrieren. Indem sie ihre Heimatgewässer verlassen, werden sie neue Regattareviere entdecken, neue Freundschaften schließen und ihre Fähigkeiten ausbauen. Darüber hinaus erwarten wir für die ausgewählten Regatten eine steigende Beteiligung, insbesondere aus anderen Teilen Europas”, sagt Josep M. Pla, Präsident von EUROSAF.
Damit die ufernahen Wettkämpfe – auch gerade der 420er auf der Innenbahn - noch besser verfolgt werden können, sorgt der neue Förderer der Kieler Woche, Steiner mit seinen Marine Ferngläsern für Weitblick. Der Marktführer aus Bayreuth ist mit einer Pagode im Olympia-Zentrum in Kiel-Schilksee vertreten und bietet den Besucher auf der Aussichtsplattform des Olympiafeuers in Schilksee die Möglichkeit die Produkte live zu testen.
„Als der unangefochtene Marktführer für Marine Ferngläser konnten wir uns einer Teilnahme am größten Segelevent der Welt natürlich nicht länger entziehen. Der Bekanntheitsgrad der Kieler Woche nimmt Jahr für Jahr zu und macht die Stadt Kiel in dieser Zeit zur Welthauptstadt des Wassersports. Weltweit werden auch unsere Produkte genutzt und geschätzt und sind die erste Wahl bei Seglern und Kapitänen von großen Schiffen hin bis zu kleinen Booten. Jeder professionelle Anwender setzt hier auf die herausragende Qualität und die Sicherheit, welche ihm nur die speziellen Steiner Ferngläser bieten, was wir den Besuchern der Kieler Woche gerne direkt vor Ort näherbringen möchten“, so Carlo Steiner, Marketingleiter. „Wir freuen uns einen solch kompetenten Partner an Bord zu haben“, ergänzt Sven Christensen, Geschäftsführer von Point of Sailing.
Felder von 100 bis 150 Booten treten bei der 420er zur Kieler Woche an. Foto: S. Klahn/Kieler Woche
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