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Frühere Design-Entwürfe seit 2019

2023

Plakatentwurf von Johanna Siebein und Dirk Laucke

 

Wettbewerbssieger*innen Laucke Siebein

Der Siegerentwurf verwebt gekonnt die Grußformeln Moin und Ahoi mit spielerischen und grafischen Elementen. Diese erinnern an Wellen, Segel und Sonne. Die typografische Wortebene liegt nicht im Vordergrund, sondern flirrt, schwimmt und verhält sich wie Reflektionen auf Wasser und erinnert an das bunte Treiben während der Kieler Woche. Immer wieder gibt es neue Details in der Gestaltung zu entdecken.

Die beiden Begriffe Moin und Ahoi teilen das Plakat in zwei Bereiche. Die ungewöhnliche doch passende Farbgebung überzeugt und bildet zusätzlich farbliche Entsprechungen zu den Bereichen Volksfest und Segelevent. Unterstützt wird die Gesamterscheinung im Druck durch die Sonderfarbe Silber.

Modular gestaltet bietet der Entwurf höchste Flexibilität für die Anwendungen. Möglich sind einerseits komplexe Formen und andererseits reduzierte Varianten. Die Elemente können gedreht und sogar gespiegelt eingesetzt werden. Orientierung ist jederzeit durch die beiden Infobalken in orange und blau gegeben.

Der Entwurf bietet gestalterisch eine neue Sichtweise, ist laut und komplex.
 

Das Designduo Dirk Laucke und Johanna Siebein arbeitet an den Standorten Amsterdam und Berlin. Dirk Laucke (geboren 1965 in Berlin) studierte Visuelle Kommunikation an der Hochschule der Künste Berlin. Johanna Siebein (geboren 1982 in Neustadt a.d. Weinstraße.) studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken und der AKI in Enschede in den Niederlanden.

Ihre Arbeiten sind mit internationalen Designpreisen ausgezeichnet und vielfach publiziert. Beide unterrichten regelmäßig an Kunsthochschulen in Halle, Berlin, Bremen und Reykjavík. Laucke Siebein arbeitet international mit einem starken Fokus auf Kommunikation in den Bereichen Kunst und Kultur.

www.studio-laucke-siebein.com

Umsetzungs­entwürfe

Umsetzungsentwürfe von Laucke Siebein - öffnet vergrößerte Ansicht

Umsetzungs­entwürfe

Umsetzungsentwürfe von Laucke Siebein - öffnet vergrößerte Ansicht

 


Portrait Erich Brechbuehl

Erich Brechbühl wurde 1977 in der Schweiz geboren. Im Alter von 13 Jahren, begann er seine Karriere mit der Gründung von Mix Pictures, einer Organisation für Kurzfilmproduktionen und Kulturveranstaltungen. Nach einer Typografie-Lehre in der Nähe von Luzern [1994–1998] begann er eine Grafikdesign-Lehre im Atelier von Niklaus Troxler in Willisau [1998–2002].

Anschliessend gründete er in Luzern sein eigenes Grafikdesign: Studio Mixer. Seit 2007 ist er Mitglied der Alliance Graphique Internationale [AGI]. 2009 war er Mitbegründer des Plakatfestivals Weltformat in Luzern und startete 2012 den regelmässigen Austausch für Grafiker unter dem Namen Show & Tell. Erich Brechbühl erhielt zahlreiche nationale und internationale Preise für sein Plakat-Arbeiten.

erichbrechbuhl.ch

Entwurf von Erich Brechbühl - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Erich Brechbühl - öffnet vergrößerte Ansicht
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Portrait

Sandra Doeller (geboren 1983 in Darmstadt, Deutschland) gründete 2013 das Bureau Sandra Doeller in Frankfurt am Main. Sie arbeitet insbesondere für und mit Kund*innen aus dem Kulturbereich, dabei liegt der Fokus auf Erscheinungsbildern, Buchgestaltung und Plakaten.

Sie unterrichtete Typografie an der Hochschule Darmstadt und an der Hochschule für Künste Bremen. Darüber hinaus ist sie Mitgründerin der Plattform Grafikdesign Denken Sprechen und des Design-Verein Frankfurt. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem im Wettbewerb Die Schönsten Deutschen Bücher, durch den ADC (Gold) und mit dem German Brand Award (Gold).

www.sandradoeller.com

Entwurf von Sandra Doeller - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Sandra Doeller - öffnet vergrößerte Ansicht
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Entwurf von Sandra Doeller - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Sandra Doeller - öffnet vergrößerte Ansicht
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Umsetzungsentwürfe von Sandra Doeller - öffnet vergrößerte Ansicht
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Vier Studierende

Svea Schröder & Merle König, Angelina Simon, Jonas Osterbrink

Ansprechpartner*in: Prof. André Heers, vertretend für insgesamt 13 Studierende des Masterstudiengangs Kommunikationsdesign

Übergeordnetes Ziel der Muthesius Kunsthochschule in Kiel ist es, durch künstlerisch-gestalterische Entwicklungs- und Forschungsvorhaben als Kristallisationspunkt für Arbeiten und geistige Auseinandersetzungen auf den Gebieten der Kunst, der Raumkonzeption und des Designs zu wirken.

Die Muthesius Kunsthochschule in Kiel als einzige Kunsthochschule des Landes Schleswig-Holstein ist nicht nur ein Ort der Ermöglichung kulturell relevant werdender Biografien, sondern mit ihrem Projektstudium auch ein Ort besonderer Experimente und Realisierungen. Die Profile der Masterstudiengänge stellen teilweise in der Bundesrepublik einzigartige Studienangebote und Entwicklungsmöglichkeiten für Studierende dar.

www.muthesius-kunsthochschule.de

Entwurf Svea Schröder & Merle König - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Svea Schröder & Merle König - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe Svea Schröder & Merle König - öffnet vergrößerte Ansicht

 

Entwurf Angelina Simon - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Angelina Simon - öffnet vergrößerte Ansicht
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Entwurf Jonas Ostebrink - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Jonas Ostebrink - öffnet vergrößerte Ansicht
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Portrait Yannik Nuss

Die Yannick Nuss (geboren 1988 in Rosenheim, Deutschland) lebt und arbeitet in Köln.

Studio Yannick Nuss hat sich auf die Gestaltung von Plakaten, Büchern, visuellen Identitäten und Ausstellungen konzentriert. Seine Arbeit bewegt sich zwischen Pop-Kultur, Medientheorie und visuellem Geschichtenerzählen.

2015 gründete er mit dem Künstler Bruno Nagel die Self-Publishing-Plattform PENGGURU, zur Verbreitung zeitgenössischer Poesie. 2020 gründete er zudem das T-Shirt Label Computer Beach Party für alternative Filmkultur der 60er, 70er und 80er Jahre und ab 2023 eröffnet er ein Pop-Up Kino in Köln.

Seine Arbeiten wurden zuletzt bei den 100 besten Plakaten 21, auf der 28. Internationalen Biennale für Grafikdesign in Brno, bei den Multiple Art Days & ADAGP Award in Paris und auf der Golden Bee Graphic Design Biennale in Moskau gezeigt.

www.yannick-nuss.de

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Umsetzungsentwürfe von Yannik Nuss - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Yannick Nuss - öffnet vergrößerte Ansicht

 

Entwurf von Yannick Nuss - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Yannick Nuss - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Yannick Nuss - öffnet vergrößerte Ansicht
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Portrait

Martyna Wędzicka-Obuchowicz wurde 1989 in Polen geboren und studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Gdańsk. Sie ist selbstständige Grafikdesignerin, Dozentin und Rednerin und entwirft visuelle Identitätssysteme, Cover, Bücher, Kataloge und Plakate.

Nominiert und ausgezeichnet in der Kategorie Fresh Blood im Wettbewerb Projekt des Jahres 2018/2019 und Gewinnerin der Polish Graphic Design Awards 2019.

Neben »hartem« und analytischem Design interessiert sie sich für das Phänomen des Zufalls und des menschlichen Versagens und schafft Werke, die auf der Dekonstruktion von grafischen Elementen, Fotos und Typografie basieren. Sie experimentiert ständig mit der Plakatform und der Wahl der Ausdrucksmittel, weshalb in ihren jüngsten Arbeiten starke Kontraste und geometrische Formen dominieren.

www.wedzicka.com

Entwurf von Martyna Wedzicka-Obuchowicz - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Martyna Wedzicka-Obuchowicz - öffnet vergrößerte Ansicht
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Entwurf von Martyna Wedzicka-Obuchowicz - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Martyna Wedzicka-Obuchowicz - öffnet vergrößerte Ansicht
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Entwurf von Martyna Wedzicka-Obuchowicz - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Martyna Wedzicka-Obuchowicz - öffnet vergrößerte Ansicht
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2022

Kieler-Woche-Plakat 2022
 

Wettbewerbssiegerin Tania Prill

Der vielgestaltige, visuell eindrucksvolle Entwurf strahlt auf den ersten Blick Energie, Vielfalt und Lebensfreude aus. Bei näherem Hinsehen können Gestaltungselemente aus mehr als 70 Jahren Kieler Woche-Design entdeckt werden.

Das Motiv lädt geradezu ein, auf Entdeckungsreise zu gehen. Grafische Elemente zitieren beliebte Kieler-Woche-Plakatmotive und werden zu einer neuen, eigenständigen Komposition arrangiert. Das Plakat spricht gerade in seiner Vielfältigkeit die visuelle Sprache der Kieler Woche.

Es macht Lust auf eine bunte, ausgelassene und facettenreiche Kieler Woche 2022. Lebensfreude pur, Energie pur, Kieler Woche pur.
 

Tania Prill (geboren 1969 in Hamburg, Deutschland) lebt und arbeitet in Zürich und Bremen.

Seit 1999 (Gründung des Designstudios Prill&Vieceli, später Prill Vieceli Cremers) konzentriert sich Tania Prill auf Auftragsarbeiten im Kulturbereich. Seit der Gründung ihres eigenen Designstudios im Jahr 2018 ist Tania Prill darüber hinaus auch als Herausgeberin und Kuratorin tätig und realisiert eigeninitiierte Projekte.

Von 2006 bis 2010 war Tania Prill Professorin für Kommunikationsdesign an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, seit 2010 ist sie Professorin für Typografie an der Hochschule für Künste Bremen. Tania Prill erhielt für ihre Arbeiten viele nationale und internationale Preise u.a. den Designpreis (Silber) der Bundesrepublik Deutschland, den Grand Prix des Tokyo Type Directors Club und den Jan Tschichold-Preis des BAK (Bundesamt für Kultur, Schweiz).

 

Porträt Tania Prill

 

 


Julia Hasting

Julia Hasting (geboren 1970 in Bremen, Deutschland) lebt und arbeitet in Zürich. Sie ist die Kreativdirektorin von Phaidon Press. 

Sie studierte Grafikdesign an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und schloss mit Diplom ab. Von 1993 bis 1998 gestaltete sie Corporate Identities, Plakate und Bücher für Kund*innen aus dem Kulturbereich. Danach zog sie nach London, um in enger Zusammenarbeit mit Alan Fletcher Bücher für Phaidon Press zu gestalten. Im Jahr 2000 ging sie nach New York, um die neue Designabteilung als Art Director für Phaidon Press Inc. zu leiten. 2007 hat sie die Designleitung bei Phaidon Press übernommen und ist nach Zürich, Schweiz, umgezogen. 

Von 2001 bis 2003 lehrte sie an der Design-Fakultät der Cooper Union School of Art in New York Publikationsdesign. Sie hielt Vorträge über ihre Arbeit auf der BRNO Biennale of Graphic Design, The AIGA New York, Pentagram New York, F.I.T., der Universität von Lima, Peru, der Integrated Design Conference, Antwerpen, und war Jurymitglied in zahlreichen internationalen Designwettbewerben. Seit 2003 arbeitet sie mit Illustrationen für The New York Times und The New York Times Magazine. Seit 2000 ist sie Mitglied der AGI.

Entwurf Julia Hasting - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Julia Hasting - öffnet vergrößerte Ansicht
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Umsetzungsentwürfe von Julia Hasting - öffnet vergrößerte Ansicht
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Umsetzungsentwürfe von Julia Hasting - öffnet vergrößerte Ansicht
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Christof Nardin

Christof Nardin wurde in Bregenz geboren und wuchs im Bregenzerwald auf. Er studierte Informationsdesign an der Schule für Gestaltung Ravensburg und Grafikdesign bei Fons Hickmann an der Universität für angewandte Kunst Wien.

2007 gründete er sein eigenes Studio für visuelle Kommunikation. Gastprofessuren führten ihn an die Universität der Künste Berlin sowie die New Design University. Er hält Vorträge und ist Mitglied internationaler Jurys. 

Die Arbeit von Christof Nardin wurde vielfach international ausgezeichnet, unter anderem vom Type Directors Club New York, vom Art Directors Club of New York, vom Art Directors Club für Deutschland, mit dem iF-Design Award, dem Red Dot Design Award, den European Design Awards, den Hong Kong Design Awards, dem Joseph Binder Award sowie im Rahmen der Wettbewerbe „Die schönsten Bücher Österreichs“
und „100 beste Plakate“.

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Umsetzungsentwürfe von Christof Nardin - öffnet vergrößerte Ansicht
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Entwurf Christof Nardin - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Christof Nardin - öffnet vergrößerte Ansicht
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Umsetzungsentwürfe von Christof Nardin - öffnet vergrößerte Ansicht
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Philipp und Janine Graf

studio stg wurde 2009 von Philipp Graf (geboren 1983 in Aachen, Deutschland) und Janine Graf (geboren 1978 in Paderborn, Deutschland) in Berlin gegründet. Ihr Tätigkeitsfeld bewegt sich zwischen der Konzeption und Gestaltung von Büchern, Ausstellungskatalogen sowie Plakaten und der Entwicklung visueller Auftritte. 

Durch ihre gestalterischen Arbeiten für das Goethe-Institut Berlin und das Poesiefestival Berlin sowie für diverse Verlag haben sie sich weit über Berlin hinaus einen Namen gemacht. Philipp und Janine Graf unterrichten an der Design Akademie Berlin.

Entwurf studio stg - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von studio stg - öffnet vergrößerte Ansicht
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Umsetzungsentwürfe von studio stg - öffnet vergrößerte Ansicht
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Ira Ivanova und Lou Hillereau

Michelle Phillips (geboren 1986 in Hamburg, Deutschland, Nationalität: britisch) und Johannes Conrad (geboren 1983 in Hamburg, Deutschland) haben an der Universität Brighton Grafikdesign und Freie Kunst und Musik studiert und gründeten ihr gemeinsames Designstudio in Berlin 2012. 

Das Büro ist spezialisiert auf Kreativdirektion, Design für Print und Digitale Medien und hat sich mit ihrer starken, visuellen und zeitgemäßen Ästhetik einen Namen gemacht. Sie gestalten verschiedene Magazine wie Flaneur, Sofa oder Cura. Ihre Arbeiten erhielten unter anderem Preise vom D&AD, Art Directors Club Germany, dem TDC New York und Lead Awards. Zu ihren Kunden zählen Nike, Zeit Verlag und Sony Music.

Studio YUKIKO - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Studio Yukiko - öffnet vergrößerte Ansicht
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Entwurf Studio YUKIKO - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Studio Yukiko - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Studio Yukiko - öffnet vergrößerte Ansicht

 

Entwurf Studio YUKIKO - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Studio Yukiko - öffnet vergrößerte Ansicht
Umsetzungsentwürfe von Studio Yukiko - öffnet vergrößerte Ansicht


2020 und 2021

Plakat 2021
Plakatvariante 2021
Plakat 2020
Plakatvariante 2020
Plakat 2020
Plakatvariante 2020

 

Wettbewerbssieger Jiri Oplatek

Das Siegerplakat präsentiert sich humorvoll und emotional. Abenteuer, Ausgelassenheit und Freiheit, Begriffe, die die Kieler Woche charakterisieren, stellen sich beim Betrachten ein.

Formal überlagern und ergänzen sich geometrische Flächen zu einem detailreichen Formenspiel. Dieses Spiel schafft eine Vielzahl assoziativer Ebenen, die die Verbindung zwischen der Kieler Woche als Sommerfest und Segelwettbewerb herstellen. Neben der Freibeuter-Assoziation der Gesamterscheinung tauchen sukzessive Segel- und Wellenformen, abstrahierte Bootsklassen aber auch kartografisch Elemente auf.

Diese gestalterische Konzeption stellt formal und inhaltlich einen bisher noch nicht dagewesenen grafischen Ansatz im Kieler-Woche-Design dar. Das Motiv der Kieler Woche 2020 ist ungewöhnlich, humorvoll und selbstbewusst.

In der Pandemie fand für 2021 kein eigener Wettbewerb statt. Der Designer entwickelte aus dem Ursprungsentwurf zwei weitere Varianten.

 

Jiri Oplatek ist in Brno geboren. Nach seinem Studium an der Schule für Gestaltung in Basel arbeitete er von 2000 - 2003 als Grafiker bei ‹Meissner & Mangold› in Basel und gründete 2003 ‹Claudiabasel, Grafik + Interaktion› mit Thomas Bircher und Roland John.

Nach einer Gastdozentur an der HfG Karlsruhe / ZKM ist er seit 2012 als an der HGK Basel als Dozent für die Studiengänge Bachelor of Arts in Visueller Kommunikation und Master of Arts in Visueller Kommunikation und Bildforschung tätig.

Jiri Oplatek

 


Nach dem Studium der visuellen Kommunikation in Düsseldorf arbeitete Anna Berkenbusch drei Jahre als Gestalterin bei MetaDesign in Berlin und London. Ab 1982 war sie Geschäftsführende Gesellschafterin der Denk Neu! Gesellschaft für Kommunikation und gründete 1987 das Designbüro Anna B. in Berlin.

Seit 1989 ist Anna Berkenbusch in der Lehre tätig, seit 2003 ist sie Professorin für Kommunikationsdesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Sie ist Mitglied in Fachjuries und Beiräten im In- und Ausland und Gutachterin für den Wissenschaftsrat sowie für die Akkreditierung von Hochschulen.

In ihrem Berliner Büro gestaltete sie zahlreiche Filmplakate sowie die Ausstattungen für Veranstaltungen, Bücher und Kataloge, Erscheinungsbilder sowie Briefmarken. Anna Berkenbusch und ihr Studio Anna B. erhielten zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen.

Anna Berkenbusch
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Entwurf Anna Berkenbusch - öffnet vergrößerte Ansicht
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Anna Haas ist visuelle Gestalterin und führt seit 2011 ein Studio in Zürich. Sie studierte Illustration an der HSLU (Luzern, CH) und Grafik am Werkplaats Typografie (Arnhem, NL).

Heute arbeitet sie vorwiegend im kulturellen Bereich als Buchgestalterin, Plakatkünstlerin und illustriert für diverse Magazine im In- und Ausland. Sie ist Mitgründerin und seit 2014 Präsidentin des Vereins Illustratoren Schweiz, dem Betreiber der gleichnamigen Plattform. 2017 initiierte sie die Smartphone App ‹Book Cities›, ein non-profit Verzeichnis von unabhängigen Buchhandlungen.

Ihre Arbeit wurden mit renommierten Preisen, unter anderem dem ‹Swiss Design Award› und im Wettbewerb ‹Schönste Schweizer Bücher› ausgezeichnet und zweimal in Folge an der ‹Internationalen Design Biennale Brno› (CZK) gezeigt. 2016 erhielt sie den ‹Grand Prix of the 27th International Biennial of Graphic Design Brno›.

Seit 2014 unterrichtet sie an der HSLU (Luzern) Visuelle Kommunikation.

Anna Haas
Entwurf Anna Haas - öffnet vergrößerte Ansicht
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Entwurf Anna Haas - öffnet vergrößerte Ansicht
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Slawek Michalt lebt und arbeitet als Designer in Berlin. Seit 2007 entwickelt er mit seinem Büro für Gestaltung visuelle Konzepte für Auftraggeber aus den Bereichen Kunst, Kultur, Mode und Sport.

Neben seiner Tätigkeit als Gestalter unterrichtet er an Kunsthochschulen im In- und Ausland, darunter an der Universität der Künste Berlin und der China Academy of Art in Hangzhou.

Slawek Michalt ist für seine typografischen Plakate in der nationalen und internationalen Gestalter-Szene bekannt.

Slawek Michalt
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Entwurf Slawek Michalt - öffnet vergrößerte Ansicht
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Franziska Morlok, Jenny Hasselbach

Das Designbüro Rimini Berlin gestaltet seit 2007 gedruckte, digitale, filmische und räumliche Projekte, vor allem für Kund*innen aus dem kulturellen Bereich. Die Arbeit in unterschiedlichsten Medien und ein konzeptioneller, wie auch experimenteller Ansatz bilden die Basis der Projekte. Rimini Berlin arbeitet mit einem interdisziplinären Netzwerk.

Zu den Kernkompetenzen gehört die strategische und medienübergreifende Gestaltung von Kommunikationsmedien. Einer der Schwerpunkte ist das Publizieren. Mehrere Bücher sind unter anderem mit dem Type dem Directors Club „Award for Excellent Typography“ ausgezeichnet worden. Rimini Berlin hält Vorträge und gibt Workshops auf Festivals, Symposien und Konferenzen. Alle Studiogründer*innen sind aktiv an Kunsthochschulen und anderen künstlerischen Einrichtungen mit Professoren-, Lehr- oder Dozent*innentätigkeiten vertreten.

Rimini Berlin - Franziska Morlok und Jenny Hasselbach
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Entwurf Rimini Berlin - öffnet vergrößerte Ansicht
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2019

Plakat 2019

 

Wettbewerbssieger Daniel Wiesmann

Das Siegerplakat zeichnet sich durch ein komplexes, dynamisches Zusammenspiel von grafisch klarer Form und avancierter Typografie aus. Besonders der ungewöhnliche, gelungene Umbruch des Titels Kieler Woche 2019 macht gerade in seiner humorvollen Fokussierung auf die wichtigsten Bestandteile neugierig und zieht den Betrachter in seinen Bann. Der Titel Kieler Woche wurde schon lange nicht mehr derart selbstbewusst als eigenständige grafische Form im Plakat in Szene gesetzt.

Das illustrative Element des Wassertropfens erlaubt eine hohe Variationsbreite innerhalb der sehr unterschiedlichen Anwendungen und assoziiert gleichermaßen Segelsport und Wasserspaß. Die ausdrucksstarke Gesamtwirkung und das typografische Spiel waren die entscheidenden Argumente, dieses Motiv als neues Gesicht der Kieler Woche 2019 auszuwählen.

Geboren 1978 in Ludwigsburg, studierte er Kommunikationsdesign an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Niklaus Troxler. Während seiner Studienzeit arbeitete er als Praktikant in den Studios von Tamotsu Yagi (San Francisco) und Peter Buchanan-Smith (New York).

Nach seinem Abschluss 2007 zog er nach Berlin, wo er drei Jahre lang im Grafikbüro cyan arbeitete. Seit 2010 betreibt Daniel Wiesmann sein eigenes Studio in Berlin.

Seine Arbeiten erhielten zahlreiche Auszeichnungen, so den Gold Award beim Shenzhen Int. Poster Festival, Gold bei der Internationalen Kalenderschau Stuttgart, den Judges‘ Special Award beim Taiwan Int. Graphic Design Award, Auszeichnungen beim Type Directors Club New York, Tokyo TDC, Festival de l’affiche de Chaumont sowie den 100 Besten Plakaten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Daniel Wiesmann

 



Jenny Brouard ist seit 2008 Mitglied im Kommunikations- und Designstudio dear robinson in München. Das Team arbeitet disziplin- und medienübergreifend. Viele der Arbeiten wurden bereits mit Preisen ausgezeichnet.

Schwerpunkte liegen in der Konzeption und Gestaltung in den Bereichen Markenentwicklung, Corporate Design, Print- und Onlinekommunikation, Ausstellung/Raum und Event.

Zu den Kunden zählen große Unternehmen der Finanz- und Automobilbranche, dazu mittelständische Firmen aus den Bereichen Mode und Lifestyle sowie Auftraggeber aus dem kulturellen Bereich.

Jenny Brouard wurde 1978 in Hannover geboren und studierte bis 2002 an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule für Gestaltung in Nürnberg. Als Art Director war sie in Nürnberg und München tätig.

Jenny Brouard

 

Die Grafikdesignerin Hansje van Halem, geboren 1978, studierte an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam und erlangte internationale Anerkennung mit ihrer unverwechselbaren Typografie und ihren geometrischen, fast schon psychedelischen Illustrationen, die auf komplexen Mustern basieren. Ihre Design-Experimente finden sich auch im öffentlichen Raum wieder, etwa mit einem Zaun am niederländischen Flughafen Schiphol.

Seit 2017 ist Hansje van Halem Chefdesignerin des Lowlands Music Festivals. Ihr Studio in Amsterdam betreibt sie seit 2003. Sie liebt Typografie, Buchdesign und alle anderen Arten von Drucksachen. Neben Auftragsarbeiten unterrichtet Hansje van Halem, gibt Workshops und hält Vorträge.

Hansje van Halem

 

Ingo Offermanns wurde 1972 in Aachen geboren und legte 1999 sein Diplom in freier Kunst (Malerei) an der Akademie der Bildenden Künste München ab. Seit dem Jahr 2001 arbeitet er als freier Grafiker.

Weitere Karriereschritte: Dozent an der Hoogeschool voor de kunsten, ArtEZ, Arnhem, NL (2004/2005); Gastprofessor an der Carnegie Mellon University, Pittsburgh, USA (2005/2006); Professor für Grafik an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (seit 2006); Chefredakteur der Forschungsplattform Inter Graphic View (seit 2015).

Ingo Offermanns hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten („best dutch book designs“, „Schönste Deutsche Bücher“, „TDC New York“). Er hat darüber hinaus eine Reihe von Publikationen veröffentlicht. 

Ingo Offermanns

 

Monika Starowicz identifiziert sich nicht mit den Trends des zeitgenössischen Designs. Sie beschäftigt sich mit Kunst - der Kunst des Plakats. Jedes ihrer Poster, sagt sie, enthält ein Stück ihrer Seele; sie hat Spaß an Formen, Spuren, Farben und Texturen.

„Ich mag die alten Buchstaben“, sagt sie. „Ich sammle sie und nutze sie gerne und sie spielen in einem Orchester mit meinen Zeichnungen und all meinen grafischen Entscheidungen, die ich auf einem Blatt Papier mache. Das Poster ist Synthese, manchmal Ausgangspunkt für weitere Aktionen.“

Monika Starowicz wurde 1974 in Kattowitz geboren, sie ist Absolventin der Akademie der Schönen Künste in Katowice. Aktuell arbeitet sie als Assistentin im Studio des Kalendar Studios für Poster Design an der Kattowitzer Kunstakademie. 

Monika Starowicz