gewaltig leise
Das gibt es nur zur Kieler Woche: ein einmaliges Freilichttheater und eine Konzertreihe mit außergewöhnlichen Künstler*innen.
Mit unverstelltem Blick genießt das Publikum in einem Amphitheater exklusive Konzerte und erlebt unvergessliche Abende.
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Das waren die „gewaltig leise“-Konzertabende 2023
Kennengelernt haben sich die sieben Blechbläser 1993 bei einem Musikantenstammtisch. Aus klassischer Volksmusik wurde dann ganz bald angewandte Blechmusik. Das Repertoire umfasst typische Blasmusik, Schlager, Jazz, Popmusik, Oper und Operette. Grundsätzlich ohne Noten gespielt, dafür mit sehr viel Wiener Schmäh und großer Raffinesse kommen Mnozil Brass zu ihrem 28. Bestehen mit ihrer Definitive Best Of Anthology Greatest Superhits Celebration Show, kurz: Gold – Mit Abstand das Beste.
Auch im Juni kann man sich „Septemberherz“- das Programm des Berliner Liedermachers gefallen lassen. Fünfzehn neue Lieder erzählen auf diese so typische Hoffmann-Art in wild-romantischen Bildern von Liebe, Fernweh, Hoffnung und Melancholie. Seine eingängigen Melodien, die sich zwischen Chanson, Jazz, Latin und Pop bewegen, machen einfach süchtig. Und auch an seiner poetischen Sprache kann man sich nicht satthören.
Nach langer Auszeit meldet sich Cäthe mit elf neuen Liedern zurück. Mit trockenem, treffsicheren Humor und einer guten Prise Punk singt sie über ihren Weg vom Vagabund zum Chill Out Punk. Im Herzen immer noch Rebellin widmet sich Cäthe in ihren Songs den großen Themen Liebe, Leben, Altern, Frausein, Alltag und Ängste. Frei von Pathos und trotzdem gefühlvoll, witzig, kämpferisch und in sich ruhend zugleich – so klingt Cäthes Chill Out Punk.
Sie gelten als eine der besten Live-Bands des Landes. Bewiesen haben sie das in den vergangenen Jahren immer wieder bei ihren Auftritten in Clubs und auf Festivals. Nun haben sie ein fünftes Studio-Album mit dem eigenen Bandnamen betitelt und herausgebracht. Darauf haben nun nach zwölf gemeinsamen Jahren die gegensätzlichen Pole der Band zu einer eigenen Form der Verschmelzung gefunden: Punk und Pop schließen sich nicht länger aus.
Maybebop – das sind vier Jungs, die in 20 gemeinsamen Jahren 20 Alben aufgenommen und mehr als 2.000 Konzerte gegeben haben. Ihre Markenzeichen sind eingängige, grandios getextete Songs, fette Sounds, kunstvolle Lichtdesigns und pfiffige Videoshows. Damit sind sie die Superhelden der deutschsprachigen A-cappella-Szene: authentisch, gereift und knackiger denn je.
Marla Glen ist seit 30 Jahren im Musikgeschäft. Ihre energiegeladenen Auftritte in Markenanzug, mit Krawatte und Hut machen sie zu einem Original. Die Sängerin mit der rauen Stimme beherrscht verschiedene Genres von Rock, House, Blues, Gospelmusik sowie Soul, Jazz, Pop, Rock 'n Roll und African Ethno Musik. "The Glen" liebt die Bühne und die Interaktion mit ihrem Publikum. Sie gibt immer 100 Prozent, damit alle eine gute Zeit haben.
Tina Dico überzeugt seit 25 Jahren vor allem durch ihren Facettenreichtum: Sie glänzt mit einem genreübergreifenden Stil von folkig-countryesk über poetisch-nachdenklich bis hin zu rockigen Tönen. Ihre Fans lieben sie für ihre ausgeklügelten Songarrangements und ihr breites Textthemenspektrum. Nicht nur in ihrer dänischen Heimat hat sie eine treue Fangemeinde. Auch in Deutschland freut sich ein großes Publikum auf ihre neue Soloshow.
Er war der Drache bei „The Masked Singer“ und erfreut auch als Gregor Meyle himself ein breites Publikum. Seine Musik bietet große Emotionen und setzt sich aus zahlreichen Musikstilen zusammen. Seine Lieder sind stets persönlich und zeugen davon wie aufmerksam er seine Welt beobachtet. In bester Songpoeten-Manier erzählt er seine Geschichten - unverkennbar und authentisch – und lässt seine Fans so an seiner Sicht auf die Dinge teilhaben.
Die Rhythmus Boys nehmen ihr Publikum mit auf einen musikalischen Spaziergang. Die vier fabelhaften Musiker garantieren distinguierte Tanzmusik, Refraingesang, erstklassig gespielte Instrumente, vornehme Kleidung, gutes Auftreten und ein internationales Repertoire. Lieder wie „The Continental“, „Schwarzer Panther“, „Happy Feet“ werden Ihnen neben neu arrangierten italienischen und französischen Schlagern der Weltklasse den Atem verschlagen.
Das waren die "gewaltig leise" - Konzertabende 2022
„Nie wieder Krieg“ lautet der Titel des neuen Tocotronic-Abums und der neuen Tour. Mit dem kurz vor Bundestagswahl veröffentlichten Song „Jugend ohne Gott gegen Faschismus“ hat die Band ihre Liebe zu politischen Slogans und Parolen wiederaufleben lassen. Auf ihrem mittlerweile 13. Album erzählen Tocotronic von Einsamkeit und seelischer Zerrissenheit, aber auch von Träumen und der Liebe. „Nie wieder Krieg“ ist vielleicht das schönste Album ihrer bisherigen Diskografie.
Der bekannteste Vollbartträger der Republik – Friedrich Lichtenstein – ist Sänger, Entertainer, Theatermensch, Caféhausphilosoph und Werbe-Ikone. Mit Arnold Kasar (Piano, Electronics) und Sebastian Borkowski (Saxophon) bewegt er sich musikalisch zwischen Jazz, Easy Listening und Elektronik. Die Songs des Trios sind nicht nur ironische Kommentare auf das Leben, die Welt und die Medien, sondern auch kleine „Kunstgeschichten“ gespickt mit feinsinnigem Humor.
Tim Fischer präsentiert Highlights seiner aktuellen Alben „Zeitlos“ und „Cabaret Berlin“. Einmal mehr stellt er die zeitlose Schönheit des Chansons unter Beweis. So ist Tim Fischer Sänger und Schauspieler, der die Rollen und Stimmungen rasend schnell wechselt und den Sprung vom gegenwärtig Chanson hin zu traditionellen Ikonen mühelos schafft: Modernes und Altes reichen sich die Hände und die Grenzen zwischen damals und heute verschwimmen.
Seit 33 Jahren spielen sie ihre Songs – unverwechselbar in Sachen Sound und Haltung. So auch auf ihrem neuen Album „Schafe, Monster und Mäuse“. Man kann das mögen oder eben auch nicht. Klar ist: Es gibt wenig Vergleichbares – keine andere deutschsprachige Band verkörpert diese eigenwillige Mischung aus Folkrock, Blues, Artrock und Kinderlied, Krachorgie und Schmalzmelodie.
Passend zum 2018 erschienen zweiten Studioalbum „MEHR“ gibt es nun „MEHR – Das Sommerkonzert 2022“. Axel Prahl ist ein wunderbarer Musiker und Sänger, der sein Publikum mit Songs aus der eigenen Feder und dem eigenen Erleben begeistert. Er kommt in Begleitung seiner Band – einer handverlesenen Truppe von neun Musikern, die in der deutschen Rock-, Jazz- und Klassikszene keine Unbekannten sind. Allen voran Danny Dziuk, der Songs für Annett Louisan und Stoppok geschrieben hat.
Über zwei Jahre hat sie an ihrem Album Werkzeugkasten gearbeitet. Mehr als 30 Songs geschrieben. Prall gefüllt mit Geschichten aus ihrem Leben erzählt sie nun von ihrer Leidenschaft, ihren Träumen und ihrer Phantasie. Dabei zeigt Anna Loos sich authentisch, entschlossen, kraftvoll und ehrlich. Aber auch leidenschaftlich, zerbrechlich, melancholisch, verträumt, sinnlich und voller Liebe. So werden ihre Geschichten leicht zu denen derer, die sie hören.
Danger Dan gibt sich auf seiner „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“-Tour in Kiel die Ehre. Er ist Sänger, Texter, Komponist und charmanter Provokateur. Danger Dan erzählt Geschichten aus seinem Leben – verpackt in poetische, ergreifende und pointierte Liedermacher-Musik mit einer Portion Pop. Seine Show kommt ohne fette Bässe, Pogo und Randale aus und ist dennoch besonders. Man muss halt dabei gewesen sein, um es zu verstehen.
„Eure liebsten Lieder“ heißt die neue basta-Show, und der Name ist Programm: Seit 20 Jahren versorgt Deutschlands bekannteste A-cappella- Band ihre Fans mit immer neuen Lieblingsliedern. Die fünf haben mittlerweile neun Alben produziert und jetzt darf sich das Publikum daraus die allerliebsten Musikstücke aussuchen. Mitbestimmen und mitsingen ist gewünscht und erforderlich, damit das Leben an diesem Abend zum Wunschkonzert wird.
Konstantin Wecker, Fanny Kammerlander (Cello) und Jo Barnikel (Klavier) verbindet die Liebe zum Lied. Davon zeugt das aktuelle Bühnenprogramm. Geprägt von Wut und Zärtlichkeit, Mystik und Widerstand und auch von der Suche nach dem Wunderbaren vereinen die drei Musiker für ihr Publikum lyrisch-sensible Klavierstücke mit dem zart-schmelzenden Klang des Cellos – eben typisch Konstantin Wecker.